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Erstmalig in Niedersachsen!

Wie genau funktioniert die klimaneutrale An - und Abreise?

Wir berechnen sämtliche CO2-Emissionen, die durch die An- und Abreise sämtlicher Feriengäste entstehen, die ihre Reise auf unserer Seite www.carolinensiel.de oder durch unsere Zimmervermittlung unter Tel. 04464 9493-93 gebucht haben.

Als Berechnungsgrundlage dient die Postleitzahl des Heimatortes mit dem direkten Weg nach Carolinensiel-Harlesiel und zurück. Als Grundlage der Berechnung wird angenommen, dass 90% der Gäste mit dem PKW und 10% der Gäste mit dem Zug anreisen. Die so ermittelten Emissionen werden durch den Kauf von CO2-Zertifikaten über die Klimapatenschaft GmbH ausgeglichen. Die CO2-Zertifikate werden aus internationalen Gold Standard-Projekten bezogen. Zusätzlich zu dem oben genannten CO2-Emissionsausgleich wird pro Buchung ein fester Betrag in regionale Umwelt- oder Naturschutzprojekte investiert. Im Nordseeheilbad Carolinensiel-Harlesiel wird  der Verein Naturflächen e.V. eine Schwarzdornbepflanzung im neuen Kurpark an der Cliner Quelle fördern.

Wie werden Emissionen berechnet?

Für die Berechnung von CO2-Emissionen oder eines CO2-Fußabdrucks gibt es verschiedene nationale und internationale Standards. Die Klimapatenschaft GmbH arbeitet nach den Kriterien des Greenhouse Gas Protocol (GHG Protocol) – dem international anerkanntesten und verbreitetsten Standard. Die Grundprinzipien des GHG-Protocols sind Relevanz, Vollständigkeit, Konsistenz, Transparenz und Genauigkeit. Für die Berechnung der sog. CO2e-Werte bedarf es wissenschaftlich basierter Umrechnungsfaktoren. Beispielsweise entstehen durch den Verbrauch einer Kilowattstunde Strom an verschiedenen Quellen Emissionen, zudem muss auch der Energieverlust durch den Transport im Stromnetz beachtet werden. Die Klimapatenschaft GmbH bezieht Ihre Emissionsfaktoren aus den vom GHG-Protocol empfohlenen unabhängigen und anerkannten Quellen, Umweltbundesamt und Department for Environment, Food and Rural Affairs. Im ersten Schritt werden alle CO2e-Emissionen die durch die Reise entstehen berechnet. Hierbei wird die Anzahl der reisenden Personen, die Entfernung zwischen Start und Zieldestination und das genutzten Transportmittel in die Berechnung einbezogen. Liegen diese Daten nicht vor, werden durchschnittliche Werte der An- und Abreise angesetzt. Auf dieser Basis, sowie aktuellster Verkehrs- und Emissionsdaten, wird der exakte Emissionsausstoß der An- und Abreise kalkuliert. 

Zur Berechnung eines CO2-Fußabdruckes
 

Wie funktioniert der Ausgleich?

Die UN sowie internationale Umweltschutzorganisationen haben Methoden entwickelt, die es ermöglichen, die gebundenen CO2e-Emissionen zu berechnen. Mithilfe von zertifizierten Klimaschutzprojekten werden diese CO2e-Emissionen ausgeglichen. Derartige Klimaschutzprojekte können von der Förderung regenerativer Energien oder emissionsarmer Gaskocher bis hin zur Wiedervernässung von Mooren (hier werden Emissionen im Torf gebunden) reichen. Da die zu starke Belastung der Atmosphäre durch Treibhausgase ein globales Problem darstellt, wird eine Kompensation an geographisch unterschiedlichen Orten möglich, selbst, wenn die Treibhausgase geographisch woanders entstanden sind. Die Kompensationsmethode durch Klimaschutzprojekte trägt also dazu bei, dass keine zusätzlichen Emissionen in die Atmosphäre gelangen. Es entsteht eine ausgeglichene Klimabilanz und unternehmerische Aktivitäten und Prozesse haben eine klimaneutrale Wirkung. Dies wird von der Klimapatenschaft GmbH mit verschiedenen Siegeln unterstützt und damit für Mitarbeiter und Konsumenten sichtbar gemacht.  

Daten und Fakten zum Klimaschutz

Drittgrößter Verursacher von Emissionen in Deutschland ist der Sektor Verkehr (160 Mio. Tonnen CO2e (18%) in 2015). Durch die Zunahme des Individualverkehrs und des Güterverkehrs führen zu sogar zu einem Anstieg dieser Emissionen (Schätzung 2016: 166 Mio. Tonnen). Hiervon hat der Urlaubs- und Freizeitverkehr mit rund 43 Prozent (%) (2014) den größten Anteil am Personenverkehrsaufwand Rund fünf Prozent aller klimaschädlichen Emissionen weltweit entstehen durch den Tourismus. Hierbei vor allem durch die An- und Abreise der Gäste, denn 75 Prozent aller CO2-Emissionen, die dem Tourismus zugerechnet werden stammen aus dem Verkehr, und hier vor allem aus der An- und Abreise. Langfristiges Ziel ist es, durch Fahrzeuge mit alternativen Antrieben und die Verbesserung des ÖPNV und Schienenverkehrs, die Emissionen dieses Sektors zu verringern. Unmittelbaren Einfluss auf die negative Klima- und Umweltwirkungen der Emissionen der An- und Abreise, können Hinweise zu alternativen Anreisemöglichkeiten und der Ausgleich der entstehenden CO2e-Emissionen in hochwertigen Klimaschutzprojekten sein.  

 

Kontakt zur Klimapatenschaft:
Klimapatenschaft GmbH
A.-v.- Droste-Hülshoff-Str. 14
25336 Elmshorn

E-Mail: info(at)klimapatenschaft.de
Tel.: +49 (0) 4121 789 92 26

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